La Jument / Die Stute, 2008


„Man ist oft geneigt, nur von spektakulären Ereignissen zu berichten, aber ich persönlich finde es interessanter, mich mit der Leere zwischen diesen weltbewegenden Orten und Zeiten zu befassen.“ (Léopold Rabus, 2009)



„Etwas dramatisch Sinfonisches strahlen diese Bilder aus, als gehörten sie einer anderen, irrealen Welt an, und doch nehmen sie ihren motivischen Ursprung in der dörflichen Banalität gleich nebenan. Dass sich die große Oper an einer derart matten Bescheidenheit entzündet, ist eine der großen Überraschungen dieser Malerei. Den Bildern entströmt ein explosives Gemisch aus Abgründigkeit und Romantik, aus heiterer Skurrilität und religiösem Anflug, das ein unwirkliches, traumartiges Geschehen wie einen irrealen Ballon in unserer nervös flackernden, global getakteten Zeit aufsteigen lässt.“

© Markus Stegmann, 2009

 


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